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Ausstellung: „Frieden geht anders“ in Koblenz

26. Oktober bis 5. November

Koblenz. „Da hilft doch nur noch Militär!“ So lautet häufig die Forderung, wenn ein gewaltsamer Konflikt so weit eskaliert ist, dass Menschenrechte massiv verletzt werden, Opferzahlen steigen und Flüchtlingsströme nicht mehr ignoriert werden können. Dass eine militärische Intervention bei Konflikten aber nicht das letzte Wort sein muss, zeigt die Ausstellung „Frieden geht anders“, die vom 26. Oktober bis zum 5. November in der Citykirche am Koblenzer Jesuitenplatz zu sehen sein wird.

Anhand von elf konkreten Konflikten wird in dieser Ausstellung aufgezeigt, wie mit unterschiedlichen, gewaltfreien Methoden Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen verhindert oder beendet werden konnten. Die einzelnen Beispiele entstammen dabei unterschiedlichen Weltregionen.

Die Ausstellung richtet sich vorrangig an jüngere Menschen ab einem Alter von 15 Jahren und ist geeignet für Schulklassen, Jugendgruppen, aber auch Erwachsene, die sich für gewaltfreie Konfliktlösungen interessieren.

Vertiefende Informationen werden auf einer Internetseite angeboten, ergänzendes Material ermöglicht es, mit dem Thema Unterrichtseinheiten zu gestalten.

Die Ausstellung „Frieden geht anders“ wird am 26. Oktober um 19 Uhr mit einem Vortrag von Susanne Luithlen, der Leiterin der Akademie für Konflikttransformation, eröffnet. Ihr Thema lautet „Unwirksam und hilflos? Zivile Konfliktbearbeitung als Handlungsprinzip in eskalierten Gewaltkonflikten“. Der Spiritual-Chor Polch wird zur Eröffnung Friedenslieder vortragen.

Am 29. Oktober gibt es um 19 Uhr den Film „BEKAS“, der komisch und berührend eine Odyssee zweier kurdischer Kriegswaisen nach Amerika erzählt. Am 3. November informieren um 18 Uhr Freiwillige und Fachkräfte des christlichen Friedensdienstes Eirene über weltweite Friedensprojekte. Und am 4. November gibt es in der Universität Koblenz einen Vortrag „Militarisierung der Gesellschaft“ mit Heri Böttcher und Dominic Kloos vom Ökumenischen Netz Rhein-Mosel-Saar.

Veranstalter dieser Ausstellung in der Koblenzer Citykirche, die von Dienstag bis Samstag in der Zeit von 10 bis 17.30 Uhr geöffnet ist, sind das Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland, die Katholische Hochschulgemeinde Koblenz, der AStA der Uni Koblenz, der Evangelische Kirchenkreis Koblenz, das Ökumenische Netz Rhein-Mosel-Saar, das Evangelische Jugendreferat Koblenz sowie die Kirche der Jugend Koblenz x-ground.

Infos: Amt für Jugendarbeit, Büro Koblenz, Mainzer Straße 73, 56068 Koblenz, Rosel Wirz, Telefon 0261-34830, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Quelle: kirchenkreis-koblenz.de

 

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