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Ökumenischer Gottesdienst zum Koblenzer Sommerfest am 11. August 2024 um 10.00 Uhr am Wasserspielplatz am Deutschen Eck
„Ver-Trau Dich was!“ unter diesem Motto steht der ökumenische Gottesdienst zum Koblenzer Sommerfest, vorbereitet von den Mitgliedsgemeinden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Koblenz am Sonntag, 11. August, um 10 Uhr auf der Bühne am Wasserspielplatz hinter dem Deutschen Eck.
Vertrauen und Zutrauen, Mut und Zuversicht – all diese Eigenschaften scheinen in unserer Gesellschaft inmitten von Kriegen, Unsicherheiten und wachsender Unzufriedenheit wenig vorzukommen. Was gibt mir Halt und Vertrauen in meinem Alltag, in meiner Umgebung und in der Stadt Koblenz? Wo finde ich Orientierung in einer scheinbar aus den Fugen geratenen Welt? Wie begegne ich der Komplexität des Alltags und der Gesellschaft, ohne dass sie mir Angst macht? Und welche Rolle spielt dabei Gott?
Als prominenter Prediger wird Erzpriester Radu Constantin Miron, griechisch-orthodoxer Theologe und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland, die Schrifttexte auslegen und aus seiner Sicht Antworten auf diese Fragen geben.
Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von der Band der Freien evangelischen Gemeinde Koblenz.
Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst!
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Koblenz ist ein lebendiger, ökumenischer Zusammenschluss von 29 christlichen Gemeinden in der Stadt Koblenz. Das Ziel der ACK ist es, die Einheit der Christen besonders durch den Dialog zu fördern, damit Vorurteile abgebaut werden und eine ökumenische Zusammenarbeit möglich wird.
Zur ACK Koblenz gehören acht Mitgliedskirchen und zwei Gastmitglieder und damit knapp 55.000 Christen. Damit repräsentiert die Arbeitsgemeinschaft ein weites und vielfältiges Spektrum der kirchlichen Ökumene.
Am 5. Oktober 2024 laden die Evangelischen Frauen im Rheinland alle interessierten Frauen zum 4. Frauenkirchentag in Velbert ein. Das Thema „Hoffnung(s)funken“ ist Programm.
Der Tag beginnt um 10:00 Uhr mit einem Gottesdienst. Pfarrerin Maret Schmerkotte und ihre Tochter Marthe beleuchten in einer Dialogpredigt das Thema aus verschiedenen Perspektiven und stimmen die Teilnehmerinnen auf den Tag ein.
Das vielseitige Programm bietet sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag eine breite Palette an Workshops, die zum Nachdenken, Diskutieren, Lachen und Mitmachen einladen. Von Line Dance, Klangerleben mit Klangschalen, Heilsamem Singen und Trommeln bis hin zu (feministisch)-theologischen und spirituellen Angeboten, Seminaren zu gesellschaftspolitischen Themen und kreativen Workshops wie Ebru-Malerei oder Kerzen gießen – für jede ist etwas dabei. Eine detaillierte Beschreibung der Workshops wird ab Juli auf der Webseite der Evangelischen Frauen im Rheinland veröffentlicht.
Zwischen den Workshops bleibt viel Zeit für Begegnungen, Gespräche und Gemeinschaft, um neue Netzwerke der Hoffnung zu knüpfen und zu stärken. Während der Mittagspause können die Infostände der „Evangelischen Frauen im Rheinland“, des Instituts Südwind und anderer Einrichtungen besucht werden.
Weiterlesen: Einladung zum 4. Frauenkirchentag: Hoffnung(s)funken
Durch das Engagement von „Kirche auf der BUGA 2011“ wurde die Festungskirche dauerhaft als ökumenischer Begegnungsort definiert. Seitdem wird dort jedes Jahr in den Sommermonaten ein kirchliches Programm angeboten.
Nach längerer Sanierungszeit wurde die Festungskirche im Frühjahr 2023 wiedereröffnet. Bewährte und neue Formate beleben nun wieder die Festungskirche und sollen auch zur nächsten BUGA im Jahr 2029 hinführen, die die Festung - und die Festungskirche als kirchlichen Ort - voraussichtlich wieder mit einschließen wird.
Ein ökumenischer Arbeitskreis koordiniert die Veranstaltungen. Ein Kreis von Ehrenamtlichen steht zu besonderen Zeiten als Besucherdienst für Gespräch und Information zur Verfügung.
Weitere Informationen und das Programm 2024 finden Sie im Flyer >>> PDF >>>
20.04.2024 - Konfirmation in Neuendorf
13.04.2024 - Konfirmation in Güls
Wer bestimmt eigentlich in der evangelischen Kirchengemeinde? In der evangelischen Kirche leitet das Presbyterium die Geschäfte. Es besteht aus vielen ehrenamtlichen Gemeindegliedern sowie den Pfarrern oder Pfarrerinnen vor Ort.
Alle stimmen gleichberechtigt ab über den Haushalt, die Gottesdienste, die Aufgaben und Dienste. Gut, dass es Menschen gibt, die sich für vier Jahre zur Mitarbeit bereit erklären. Drei „Neue“ legten am Sonntag im Gottesdienst das Presbyter-Gelöbnis ab und wurden in ihr Amt eingeführt. Danach gab es bei Schnittchen und Sekt die Möglichkeit zum Feiern.
Gerade weil es für die Kirchen zurzeit nicht leicht ist, freuen wir uns über alle, die mit neuen Impulsen für ihre Gemeinde tätig sind. Vier Mitglieder aus dem Presbyterium sind ausgeschieden; zum Glück bleiben sie in anderen Bereichen „ihrer Kirche“ treu. Wir sind dankbar für alles, was sie in den vergangenen Jahren (und Jahrzehnten) geleistet und auf den Weg gebracht haben.
Vera Rudolph
Herzliche Einladung
zum Lichtergottesdienst am 14. Oktober 2023 um 18.00 Uhr in der Evangelischen Kirche in Güls
Das Thema des diesjährigen Mirjamgottesdienst heißt
Visionärinnen
gestern und heute
Eure Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben
Was sind Visionen?
Haben wir noch Visionen?
Gibt es noch Visionärinnen?
Können wir mit den Visionen von Theresa von Avila oder Hildegard von Bingen noch etwas anfangen?
Die Frauengruppe unserer Gemeinde ist solchen und anderen Fragen nachgegangen und wird diesen Gottesdienst mit Gedanken, Texten und Musik gestalten.
Wir freuen uns auf Euer Kommen.
(Jutta Rothburg-Faust)
Wir laden herzlich ein:
Zum geschichtlichen Hintergrund schreibt Dr. Andreas Metzing, Landeskirchlicher Oberarchivrat:
„Im Sommer 1803 begann Johann Justus Cunz seinen Dienst als erster Pfarrer der evangelischen Gemeinde im seit 1798 französischen Koblenz. Das Datum seines Antrittsgottesdienstes, der 26. Juni, galt fortan als Gründungstag der Gemeinde. Rein juristisch hatte sie sich aber schon ein Jahr zuvor konstituiert, nämlich in einer Versammlung am 9. Juni 1802 in der ehemaligen Schlosskapelle. Am 20. August 1802 wurde der Gemeinde die Görgenkapelle am Altlöhrtor übergeben, wo am 17. April 1803 ein sich auf der Durchreise in Koblenz aufhaltender Pfarrer den ersten evangelische Gottesdienst hielt. Erst im Juni 1803 kam dann mit Johann Justus Cunz ein fest angestellter Pfarrer in die Gemeinde. Nachdem Koblenz 1815 preußische Provinzhauptstadt wurde, wuchs die Gemeinde und bekam 1820 die Florinskirche übertragen. 1904 schließlich wurde die Christuskirche als weitere Gottesdienststätte eingeweiht.“ Im Laufe der Jahrhunderte wuchs die evangelische Gemeinde, sodass heute vier große Koblenzer Gemeinden ihr Jubiläum feiern: Pfaffendorf, Lützel, Karthause und Mitte.
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