Informationen, Nachrichten und Archiv aus unserer Gemeinde und unseren Nachbarn.
06.12.2020
Wir sagen euch an den lieben Advent
Wir sagen euch an, den lieben, den hoffnungsvollen Advent.
Seht, die zweite Kerze brennt.
Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt.
(Jes. 60,1)
Gebete - Gedanken - Gemeinschaft, mit Stille und Musik zum Innehalten Immer mittwochs 07.00 Uhr
Mi. 02.12.2020 - Kath. Kirche St. Peter (Hochstr.)
Mi. 09.12.2020 - Ev. Martin-Luther-Kirche (Brenderweg) Mi. 16.12.2020 - Kath. Kirche St. Antonius (Brenderweg) Mi. 23.12.2020 - Ev. Martin-Luther-Kirche (Brenderweg)
Herzliche Einladung!
Kath. Pfarreiengemeinschaft Koblenz-Neuendorf - Pfarrgasse 5 - 56070 Koblenz - Tel. 0261 / 8 13 84 - Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ev. Kirchengemeinde Koblenz-Lützel, Bezirk Neuendorf - Rheindörfer - Brenderweg 125, 56070 Koblenz - Tel. 0261 / 8 32 45 - Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">
Am 06.09.2020 wurde Frau Monika Schuh als Prädikantin im evangelischen Gemeindezentrum Bodelschwingh als Prädikantin ordiniert.
Ein Ausschnitt aus dem Gottesdienst:
Oktober/November 2020
Sankt Martin und Martin Luther haben mehr gemeinsam als nur ihren Namen.
Der erste Martin, auch bekannt als Martin von Tours wurde um das Jahr 316 in Savaria im heutigen Ungarn geboren. Er war Sohn eines römischen Offiziers, der von ihm erwartete, dass er ebenfalls eine militärische Laufbahn einschlug. Stationiert war er unter anderem in Gallien und Germanien. Vor einer Schlacht gegen anrückende Germanen in der Nähe der Civitas Vangionum, des heutigen Worms, verweigerte Martin den Gehorsam gegenüber dem Römischen Kaiser Julian und begründete dies mit seinem christlichen Glauben.
Im Jahr 351 wurde er von Bischof Hilarius von Poitiers, am 4. Juli 372 wurde er zum Bischof von Tours geweiht. Am 8. November 397 starb Martin im Alter von 81 Jahren. Er wurde am 11. November in Tours unter großer Anteilnahme der Bevölkerung beigesetzt. Daher ist der 11. November der Gedenktag des Heiligen Martin.
1086 Jahre später und 900 Kilometer weiter östlich, wurde am 11. November 1483 in Eisleben der erste Sohn des Hüttenmeisters Hans Luder und seiner Frau Margarete getauft. Wie damals üblich erhielt das Kind den Namen des Tagesheiligen. Der Junge hieß also Martin. Später änderte er seinen Namen in Martin Luther.
Auch Martin Luther geriet in Konflikt mit den Herrschenden des Heiligen Römischen Reiches. Auch er begründete dies mit seinem Glauben, der sich einzig auf die Bibel gründete. Sein Gewissen ließ es nicht zu, seine Erkenntnisse von der bedingungslosen Liebe Gottes zu widerrufen. Auch Luthers Konflikt spitzte sich in Worms zu. Am 17. April 1521 stand er vor Kaiser Karl V. und dem Reichstag zu Worms. Er wurde zum Widerruf seiner 95 Thesen aufgefordert, die er 1517 veröffentlicht hatte. Nach einem Tag Bedenkzeit lehnte er ab. Er wusste, dass dies seinen Tod bedeuten konnte. Luther schloss seine Ausführungen gegenüber dem Kaiser, den Fürsten und den Bischöfen mit den Worten: „Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist. Gott helfe mir, Amen!“ Die folgenden Monate verbrachte Luther versteckt auf der Wartburg, wo er unter anderem das Neue Testament in nur elf Wochen ins Deutsche übersetzte.
(Tillmann Böhme)
19.09.2020
Konfirmation Neuendorf-Rheindörfer / Bodelschwingh-Bubenheim in Neuendorf
Elf Sterne aus Beton, farbig bemalt und mit den Konfirmationsversen beschriftet, zierten den Altarraum von St. Peter. Elf Jugendliche aus der Gemeinde konnten am 19. September endlich Konfirmation feiern!
Ein Gottesdienst zu ungewöhnlicher Zeit (samstags, im Spätsommer), an ungewohntem Ort (in der katholischen Nachbarkirche) und zu einem unüblichen Thema (die Weisen aus dem Morgenland), was das Ereignis gleich doppelt und dreifach zu einem besonderen machte.
Nach den Sommerferien hatten wir uns als Gruppe wieder zusammengefunden, um diesen Tag gemeinsam vorzubereiten. Dabei ging es zum einen um die Bedeutung der Konfirmation und der Einsegnung; zum anderen beschäftigten wir uns auch mit unserem Thema: „An welchen Stern bindest du deinen Lebens-Karren?“
Es wurde uns schnell klar, dass die Jugendlichen sehr konkrete Vorstellungen für ihre Zukunft haben:
Weiterlesen: Konfirmation 2020Veranstaltungen in Innenräumen sind seit Ausbruch der Corona-Pandemie nur mit Einschränkungen möglich. Viel freier und sogar sicherer dürfen wir uns draußen fühlen unter Gottes weitem Himmel.
Deswegen laden wir Sie herzlich ein zu einem ganz besonderen Sonntagserlebnis: Wir möchten gerne mit Ihnen gemeinsam den Traumpfad „Rheingoldbogen“ bei Brey erleben.
Auf insgesamt ca. 13 km führt uns der Weg anfangs steil bergan, um uns mit wunderbaren Ausblicken über das Mittelrheintal zu belohnen. Wir entdecken jahrtausendealte Spuren der Römer und laufen durch das traditionsreiche Weingebiet „Bopparder Hamm“. Wir sehen die Marksburg in Braubach aus einer ungewohnten Perspektive. Mehrere Kapellen unterwegs laden zum Gespräch ein – über den Glauben, unsere Gemeinde, Gott und die Welt. Mit ein wenig Glück sehen wir Falken und Bussarde – mit viel mehr Glück womöglich Smaragd-eidechsen, die in dieser Region leben und die herbstreifen Brombeeren lieben.
Sie merken: Eine gemeinsamen Wanderung kann ein wunderbares Erlebnis sein, das uns Atem holen, Kraft schöpfen und über Gottes Spuren in unserer Welt staunen lässt.
Seien auch Sie dabei! Das Führen einer Teilnehmerliste sowie ein Abstand von 1,5 m zwischen Angehörigen mehrerer Haushalte ist nach jetzigem Stand bei Gruppenveranstaltungen auch im Freien notwendig. Bitte helfen Sie mit, darauf zu achten.
Anmeldung: Bei Pfarrerin Silke Arendsen & Pfarrer Tillmann Böhme, Telefon: 02 61 / 87 05
Anforderungen: Geübte, trittsichere Wander*innen mit guter Kondition (4,5 h). 13 km Länge. Höhenmeter ↑ und ↓ ca. 300 m
Anreise: Per PKW. Idealerweise bilden wir Fahrgemeinschaften.
Alternativ ist eine Anreise mit dem Bus Linie 670 ab Koblenz möglich, Haltestelle Brey (Mainzer Straße) Ankunft 10:18 Uhr.
Treffpunkt: 11 Uhr am Traumpfad-Parkplatz „Dorfplatz Brey“
Mitzubringen: Getränke und Proviant, festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung.
Am Ende der Wanderung besteht die Möglichkeit zur Einkehr im Gasthaus „Rheingoldbogen“. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie daran teilnehmen möchten. Wir reservieren dann Plätze.
Wir freuen uns sehr darauf, diesen Herbstsonntag mit Ihnen gemeinsam draußen zu erleben und „laufend“ miteinander ins Gespräch zu kommen.
Silke Arendsen & Tillmann Böhme
Bibliolog –
das ist eine ursprünglich jüdische Methode der Bibelauslegung. Bei einem Bibliolog führt die Leitung erzählend in eine biblische Geschichte ein. Dann wird der biblische Text gelesen und alle Teilnehmenden werden gebeten, sich in die handelnden Personen des Textes hinein zu versetzen. Aus dieser Rolle äußern die Teilnehmenden ihre Gedanken, Empfindungen, Ideen und Fragen zum Geschehen. Auf diese Weise wird der Bibeltext lebendig und für das eigene Leben bedeutsam. Alle können sich äußern oder auch im Stillen mitmachen.
Da wegen Corona die Plätze beschränkt sind, melden Sie sich für diesen Gottesdienst bitte an bei Pfarrerin Beate Braun- Miksch, Tel.: 02 61 / 2 75 11.
KATHOLISCHES KLINIKUM KOBLENZ - MONTABAUR ermöglicht Kinderfreizeit in Koblenz
FREITAG, 7. AUGUST 2020
Gemeinsam lachen, singen, tanzen, spielen, sich auch mal in den Arm nehmen, zu Jedi-Rittern ausgebildet werden, die die Welt ein bisschen besser machen: Für 92 Kinder und Jugendliche war die Ferienfreizeit der Evangelischen Kirchengemeinde Koblenz-Lützel eine Möglichkeit, auch in Zeiten von Corona wieder ein Stück Normalität zu leben.
Möglich gemacht hatte diese besondere Freizeit in Pandemie-Zeiten das Katholische Klinikum Koblenz Montabaur. Denn das KKM hatte im Vorfeld alle Kinder und Betreuer auf Covid-19 getestet und hierfür die Kosten übernommen.
Eigentlich war klar: Diese Ferienfreizeit kann in Zeiten von Corona nicht stattfinden. Doch dann hatte Jutta Rothburg-Faust davon gehört, dass die Bundesliga unter gewissen Auflagen wieder spielen darf. „Warum sollen die Fußballer etwas dürfen, was die Kinder nicht dürfen“, fragte sie sich - und sprach bei einem zufälligen Treffen außerhalb des Klinik-Alltags Dr. med. Martin Haunschild an.
Weitere Informationen erhalten Sie von der Leiterin Patricia Katzmarski, Telefon 0261 869831.
Evangelische Kirchengemeinde Koblenz-Lützel
Gemeindezentrum Bodelschwingh
Bodelschwinghstraße 8
56070 Koblenz
Bürozeiten: Montag bis Samstag 9:00 - 13:00 Uhr
*Die Diakonie ist die soziale Arbeit der evangelischen Kirchen. Nah bei den Menschen zu sein, die Hilfe und Unterstützung benötigen, ist für die Diakonie ein zentrales Anliegen. Damit dies gelingt, engagieren sich mehr als eine Million Menschen, zum Beispiel in diakonischen Einrichtungen, in Gremien und Mitgliedsverbänden oder den Kirchengemeinden.
Quelle: www.diakonie.de
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